Dichter und Denker. Todesfuge und Schwarze Hefte - das Treffen in Todtnauberg Ein langjähriger Antisemit und der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie: Drei Mal begegneten sich Paul Celan und Martin Heidegger, zu Spaziergängen, zum Kaffee, zu Gesprächen. Was verband einen der wirkungsmächtigsten deutschen Philosophen und den bedeutendsten jüdischen Lyriker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, der dem ersten Treffen eines seiner bekanntesten Gedichte widmete: "Todtnauberg"? Diese drei Begegnungen sind in der deutschen Geistesgeschichte einzigartig. Hans-Peter Kunisch erzählt sie so dicht, so lebendig und anschaulich, wie dies erst neue Recherchen und Quellen möglich machen. So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen. - Erstmals in einem Buch nacherzählt: die Lebensgeschichten, verbunden mit der besonderen Beziehung zwischen Celan und Heidegger - recherchiert in bislang unbekannten Quellen und bei den letzten Zeitzeugen - Aufwendig gestaltet, mit bedrucktem Vorsatzpapier - Mit Lesebändchen
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Weiterführende Informationen
Personen: Kunisch, Hans-Peter
Kunisch, Hans-Peter:
Todtnauberg : Die Geschichte von Paul Celan, Martin Heidegger und ihrer unmöglichen Begegnung : dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2020. - 224 S.
ISBN 9783423437387