Das neue Buch des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel liest sich wie ein spannender Kriminalroman. Der junge amerikanische Wissenschaftler Raphael Lipkin erfährt durch einen anonymen Anrufer, daß sein verschollener Jugendfreund Pacho noch lebt. Pacho, dessen Schicksal von Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt ist, befindet sich in einer psychiatrischen Anstalt bei New York. Raphael verschafft sich dort Zutritt und je enger der Kontakt zu dem Freund und zu anderen Kranken wird, desto tiefer dringt er in deren Welt, die des Wahnsinns, ein. Diese Identifikation eröffnet ihm überraschende Perspektiven der Selbst- und Welterkenntnis.

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Personen: Wiesel, Elie Bücker, Hanns

Standort: HB W I

Schlagwörter: Roman Nobelpreis Wahnsinn

Interessenkreis: Belletristik