Das Thema Sündenvergebung ist in den Gedankenführungen des Alten Testaments und auch in einigen Dokumenten des Neuen Testaments kultisch bzw. sakramental eingebunden. Der Autor analysiert in seiner Innsbrucker Habilitationsschrift besonders aufschlussreiche Szenen des Johannesevangeliums bezüglich des Johanneischen Verständnisses der Befreiung von Sünde. Die Lebenshingabe Jesu führt zur Befreiung von der Sünde, wie die Heilungen von Krankheiten durch Jesus zeigen. Ebenso sind die Reden Jesu als Plädoyer für das Leben gegen die versklavende, tödliche Macht der Sünde zu deuten. Es gilt, sich der Sünde zu stellen, um sie zu überwinden.
Serie / Reihe: Innsbrucker theologische Studien 27
Personen: Hasitschka, Martin
Standort: Aula L W I
Bi 15.2.2.1 Hasit
Hasitschka, Martin [Verfasser]:
Befreiung von Sünde nach dem Johannesevangelium : eine bibeltheologische Untersuchung / Martin Hasitschka. - Innsbruck ; Wien : Tyrolia-Verlag, 1989. - 439 Seiten. - (Innsbrucker theologische Studien; 27)
Einheitssacht.: Befreiung von Sünde nach dem Johannesevangelium
ISBN 978-3-7022-1716-7 Broschur
Johannes - Buch