Ratzinger, Joseph
Die Einheit der Nationen eine Vision der Kirchenväter
Buch

An zwei großen Gestalten des frühen Christentums skizziert Joseph Ratzinger in einem brillanten Essay deren Vision von der Einheit der Nationen, welcher - obgleich 1971 erschienen - nichts an Aktualität eingebüßt hat. In dieser Frühzeit, in der das Christentum der griechisch-römischen Welt als eine revolutionäre Größe entgegentrat, galten die Christen als vaterlandslose Gesellen, die ihr völkisches Gesetz verraten haben. Hinter der Verschiedenheit der Kulturen und Nationen entdeckten sie die eine Menschlichkeit aller Menschen.

Die Nation ist keine Heilsgröße, sondern eine Ordnung des Abfalls, also letztlich ein Faktor der Unordnung. An Origenes und Augustinus zeigt Ratzinger die neue Dynamik, die das Christentum in die Menschheit eingebracht hat: die Dynamik des Übergangs aus dem zerrissenen Sein in die Einheit der Nationen. Im wachsenden Europa ist es heute an der Zeit, dass das Christliche seinen Ort in der politischen Welt wieder bezieht.


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Serie / Reihe: Bücherei der Salzburger Hochschulwochen

Personen: Ratzinger, Joseph Michels, Thomas Lampey, Erich

Standort: HB W I

Schlagwörter: Benedikt XVI. Augustinus Origenes Kirchenväter Aurelius Augustinus Augustinus von Hippo Joseph Aloisius Ratzinger Benedictus PP. XVI Augustinus von Thagaste Nation

KG 07.2 Bened XVI

Ratzinger, Joseph ¬[Verfasser]:
Die Einheit der Nationen : eine Vision der Kirchenväter / Joseph Ratzinger. - Salzburg ; München : Anton Pustet, 1971. - 115 Seiten. - (Bücherei der Salzburger Hochschulwochen)
Einheitssacht.: Die Einheit der Nationen
Broschur

Zugangsnummer: 2022/2865
Päpste - Buch