In Pacem in terris reagierte Johannes XXIII. auf die damalige weltpolitische Situation: zwei Jahre nach der Errichtung der Berliner Mauer und nur wenige Monate nach der Kubakrise mitten im Kalten Krieg führte Johannes XXIII. in seiner Enzyklika aus, dass Konflikte nicht durch Waffengewalt, sondern durch Verträge und Verhandlungen beizulegen seien.
Pacem in terris war die erste Enzyklika, in der sich ein Papst nicht nur an die römisch-katholische Kirche, sondern an alle Menschen guten Willens wandte. Pacem in terris war darüber hinaus die letzte von Papst Johannes XXIII. verfasste Enzyklika. Nur zwei Monate nach ihrer Veröffentlichung starb Johannes XXIII.
Personen: Johannes XXIII. Utz, Arthur-Fridolin Frings, Joseph
Standort: HB W I
KG 07.3 Johan XXIII
Johannes XXIII.:
Die Friedensenzyklika Papst Johannes' XXIII. : Pacem in Terris : über den Frieden unter allen Völkern in Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit / mit einer Einführung in die Lehre der Päpste über die Grundlagen der Politik und einem Kommentar von Arthur-Fridolin Utz OP ; sowie mit einem Nachruf auf Papst Johannes' XXIII. von Joseph Kardinal Frings. - Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, 1963. - 155 Seiten. - (Herder-Bücherei; 157)
Einheitssacht.: Pacem in terris
Broschur
Päpstliche Rundschreiben - Buch