Eine mögliche Identität als Christ*in sieht Erik Varden, der ehemalige Trappisten-Abt in England und Bischof von Trondheim, in existenziellen Grundworten wie "Heimweh", "Herrlichkeit", "Sehnsucht", "Erinnerung" und "Lebensfülle" verwirklicht. Er entwickelt anhand dieser Begriffe eine narrative Theologie, die ganz ohne theologische Floskeln oder Phrasen auskommt und sich direkt spirituellen Eindrücken stellt. So zieht er verblüffende und beeindruckende Verbindungslinien zu Texten und Erfahrungen moderner Dichter und Musiker. So werden etwa Mahlers Auferstehungssinfonie oder die berührende Geschichte einer französischen Résistance-Kämpferin zu einem Schlüssel zum Verständnis von Vergebung, Glaube, ewigem Leben. Beigefügt ist ein Testimonial der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und ein Vorwort von Erling Kagges. -
Personen: Kagge, Erling Varden, Erik Schellenberger, Bernardin
Standort: SZ 2 W I
Spr 01 Varde
Varden, Erik [Verfasser]:
Heimweh nach Herrlichkeit : ein Trappist über die Fülle des Lebens / Erik Varden ; mit einem Vorwort von Erling Kagge ; aus dem Englischen von Bernardin Schellenberger. - Deutsche Erstausgabe. - Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, 2018. - 173 Seiten
Einheitssacht.: The shattering of loneliness
ISBN 978-3-451-38688-6 Festeinband
Allgemein - Buch