Karner, Stefan
Im Kalten Krieg der Spionage Margarethe Ottillinger in sowjetischer Haft 1948-1955
Buch

Am 5. November 1948 ist die erst 28-jährige Sektionsleiterin im Ministerium, Margarethe Ottillinger, mit Peter Krauland, Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. An der alliierten Zonengrenze auf der Ennsbrücke bei St. Valentin wird sie von den Sowjets verhaftet und noch in Österreich wegen "Spionage" zu 25 Jahren "Gulag-Lager" verurteilt. Die 29-Jährige verschwindet für viele Jahre in sowjetischen Lagern und Gefängnissen. Nach Abschluss des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wird sie vorzeitig entlassen und darf, mittlerweile schwer erkrankt, in die Heimat zurückkehren.


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Serie / Reihe: Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung

Personen: Karner, Stefan Nachbaur, Sabiner Bacher, Dieter Knoll, Harald

Standort: HB W I

Schlagwörter: Geschichte Sowjetunion Nachkriegszeit Kriegsgefangenschaft

Interessenkreis: Zeitgeschichte nach 1945 Historisches Österreich

Gesch 04.10 Karne

Karner, Stefan [Verfasser]:
Im Kalten Krieg der Spionage : Margarethe Ottillinger in sowjetischer Haft 1948-1955 / Stefan Karner ; unter Mitarbeit von Sabiner Nachbaur, Dieter Bacher und Harald Knoll. - 2., korrigierte Auflage. - Innsbruck ; Wien ; Bozen : Studienverlag, 2016. - 244 Seiten : Illustrationen. - (Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung)
Einheitssacht.: Im Kalten Krieg der Spionage
ISBN 978-3-7065-5521-0 Festeinband

Zugangsnummer: 2023/1762
Nachkriegszeit - Buch