Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der "Perelandra-Trilogie" hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells "Krieg der Welten" entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus -Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.
Personen: Lewis, Clive Staples Sander, Ernst
Standort: HB W I
Lit 05.1 Lewis
Lewis, Clive Staples [Verfasser]:
Jenseits des schweigenden Sterns : Roman / C. S. Lewis ; Übersetzung von Ernst Sander. - Ungekürzte Ausgabe. - [Hamburg] : Rowohlt. - 152 Seiten. - (Rororo)
Einheitssacht.: Out of the silent Planet
Broschur
Romane - Buch