Heinz Piontek, Autor eines umfangreichen und weitverbreiteten CEuvres von oft bestätigtem Rang, begann mit dem Aufzeichnen seiner Lebensgeschichte gegen Ende der 70er Jahre. Daraus ist nun dieses Buch geworden. Bald nach seiner Veröffentlichung wurde es - wie später aus seine Fortsetzung "Stunde der Überlebenden" - zu einem ausgesprochenen Publikumsliebling. In "Zeichen meines Lebens" erzählt Piontek von seiner Herkunft, seiner Kindheit und Jugend - bis zu dem Zeitpunkt, da er als Soldat, von der Schulbank weg, in den Krieg muß. Wie viele Schriftsteller und Künstler so kam auch Heinz Piontek "ganz von unten". Sein Vater, kriegsversehrter Frührentner, starb mit sechsunddreißig Jahren. Doch im Schatten des Toten wird der Junge durchaus nicht zu einem verdüsterten Alleingänger. Mitten in der "Korona" der Kinder eines neuen Wohnblocks wächst er auf. Er hält mit Klassenfreunden und Sportkameraden zusammen, begeistert sich für Malen und Segelfliegen, erlebt die Liebe der frühen Jahre. Ebenso prägsam beschreibt Heinz Piontek die Gestalten von Mutter und Schwester, Mutters bäuerliche Verwandschaft, deren Leben auf dem Land heute fast nostalgisch anmutet. Aus der lagen Reihe seiner Ahnen väterlicherseits tritt dann jeder hervor, in dem die Stadt ihren "größten Sohn" verehrt. 1.Bd.: - ; 2.Bd.: Stunde der Überlebenden

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Personen: Piontek, Heinz

Standort: HB W I

Schlagwörter: Autobiographie Roman Heinz Piontek

Interessenkreis: Biographie Belletristik