Harmel, Kristin
Das letzte Licht des Tages Roman
Buch

Verbrechen während der deutschen Besatzung der Champagne wirken bis in die Gegenwart.
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hat Inès den Champagnerhersteller Michel Chaveau geheiratet. Sie kommt mit ihrer Rolle, auch gegenüber der Frau des Kellermeisters, nicht gut klar. Gegenüber den politischen Ereignissen nach der Besetzung Frankreichs duckt sie sich weg, im Gegensatz zu ihrem Mann, der sich der Résitance anschließt. Derweilen verlieben sich Michel und Céline, die halbjüdische Ehefrau des Kellermeisters, ineinander. Auch wenn Inès mithelfen will und zwei jüdische Geschwister über ihre Freundin Edith bei sich verbergen hilft, bringt sie die Entdeckung des Verhältnisses zwischen Michel und Céline an den Rand der Verzweiflung. Dadurch erfährt die Besatzungsmacht von deren Aktivitäten; man verhaftet Michel und Céline, die gerade ein Baby geboren hat. Inès schließt sich, um ihre Schuld zu sühnen, dem Maquis in Südfrankreich an. Der zweite Handlungsstrang verläuft in der Gegenwart. Grandma Edith holt ihre Nichte aus den USA nach Reims. Dort lernt sie den Rechtsanwalt Julien Cohn kennen, der der Vertraute Ediths ist, aber schweigen muss. Sie will ihr dort etwas vermitteln, spürt die Enkelin Liv genau. Beim Besuch des Weinguts Chaveau spürt sie die gewaltige Verstörung der alten Dame. Das Verwirrspiel, wie es den Beteiligten von 1943 ergangen ist, löst sich auf.


Dieses Medium ist verfügbar und kann daher nicht vorgemerkt werden. Besuchen Sie uns gerne, um dieses Medium auszuleihen.

Personen: Harmel, Kristin

Harmel, Kristin:
Das letzte Licht des Tages : Roman / Kristin Harmel. - München : Knaur Droemer, 2020. - 379 S.
ISBN 978-3-426-22712-1 Broschur : EUR 14,99

Zugangsnummer: 2023/0064 - Barcode: 01151558
Schöne Literatur - Signatur: Harme - Buch