Wien im September 1922: Ein sonderbarer und grausamer Leichenfund auf dem Gelände des Wiener Hafens: Ein Mann starb in einem Tresor. Die Leiche ist schon mumifiziert, und das Verbrechen liegt schon fast zwei Jahre zurück. Kriminalinspektor Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter übernehmen den Fall. Emmerich ist ein sonderbarer, unfreundlicher Mensch. Seine Kriegsverletzung macht ihm zu schaffen, die Inflation lässt die Lebenshaltungskosten in den Himmel schießen, eines seiner Ziehkinder hat psychische Probleme. So ist er ruppig und stets schlecht gelaunt. Als ihm sein Vorgesetzter auch noch einen Psychologen an die Seite gibt, scheint das Fass am Überlaufen. - Diese Art von Krimis fordert die Vorstellungskraft der Leser/innen. Eine Zeit ohne Handys, PC oder anderer modernen Technologie ist für uns schon oft schwer vorstellbar. Und doch hat mich der Krimi stets gut unterhalten. Verschiedene Rückblicke machen neugierig auf vorhergehende Fälle, ein Cliffhänger lässt auf weitere Fälle hoffen.
Edith Schmitt
Serie / Reihe: August Emmerich ermittelt 5
Personen: Beer, Alex
Beer, Alex:
Der letzte Tod : Ein Fall für August Emmerich / Alex Beer. - 1. Aufl. - München : Limes-Verl., 2021. - 380 S. - (August Emmerich ermittelt; 5)
ISBN 978-3-8090-2749-2 fest geb. : EUR 20,00
Schöne Literatur - Signatur: Beer - Buch