Herrmann, Elisabeth
Der Teepalast
Buch

Der Roman beginnt im Jahr 1876 mit einer Unterhaltung der "Teekönigin" Helene mit ihrer 9-jährigen Enkelin bei einer Tasse Tee. Helene versinkt danach in Erinnerungen an ihre jungen Jahre, die abenteuerlicher kaum hätten sein können. In einer Sturmnacht im Jahr 1834 wird Lenes bisheriges Leben auf den Kopf gestellt. Ein Schiff ist gestrandet und auf der Bootsfahrt zum Bergen der Ladung geht der Vater über Bord. Entgegen der Erwartung, den Vater zu retten, ist es ein junger chinesischer Mann, den sie aus dem Wasser zieht. Zum Dank schenkt er ihr eine unbekannte Münze und macht sich auf den Weg nach Bremen. Die in ärmsten Verhältnissen aufgewachsene Lene wird aufgrund falscher Zeugenaussagen der Piraterie beschuldigt und soll am Galgen hängen. Ihre Rettung ist die Münze, von der es, wie sich herausstellt, nur wenige Exemplare gibt und die zum Teehandel in China berechtigt. Lene flieht nach Emden, trotzt allen Widerständen und kann sich mit Mut und durch glückliche Fügungen auf die gefährliche Reise nach China machen. Ihr großer Lebenstraum ist es, einen Teepalast in Bremen zu bauen, in dem auch arme Menschen Zugang zu Tee erhalten sollen, den bisher nur Reiche genießen können


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 18.09.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Herrmann, Elisabeth

Herrmann, Elisabeth:
Der Teepalast / Elisabeth Herrmann. - 1. Aufl. - München : Random House, 2021. - 653 S.
ISBN 978-3-442-49211-4 kartoniert Broschur : EUR 16,00

Zugangsnummer: 2022/0149 - Barcode: 01147919
Schöne Literatur - Signatur: Herrm - Buch