Nichts tut der kleine Han Gan lieber als zeichnen - am allerliebsten Pferde, die so lebendig wie möglich aussehen sollen. Mit der Zeit wird er ein solch berühmter Maler, dass sogar der Kaiser auf ihn aufmerksam wird. Bald schon munkelt man erstaunliche Dinge über ihn. So heißt es, seine Pferde überträfen die Natur, sein Zauberpinsel erwecke sie gar zum Leben ... Und tatsächlich entspringt eines Tages eines seiner Pferde der Leinwand und gewinnt als unbesiegbares Schlachtross alle Kämpfe. Die Geschichte des Malers Han Gan aus dem 8. Jahrhundert hat Chen Jianghong hat zu diesem Bilderbuch inspiriert. Dieser lebte in China und malte ausschließlich Pferde. Wie Han Gan malte auch Chen seine Bilder auf Seide. So gehört seine Bilderbuchkunst zum Außergewöhnlichsten, was es derzeit auf diesem Bereich zu sehen gibt.
Personen: Jianghong, Chen
Jianghong, Chen:
Han Gan und das Wunderpferd / Chen Jianghong. Aus dem Französ. von Erika und Karl A. Klewer. - 2. Aufl. - Frankfurt am Main : Moritz-Verl., 2005. - [19] Bl. : zahlr. Ill. - ab 5 Jahren. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2005, Kategorie Bilderbuch.
ISBN 978-3-89565-155-7
Erzählungen Kinder und Jugerndliche Erstes Lesealter - Signatur: JU 0 Jiang - Buch