So skurril wie der Titel ist das ganze Buch und bis zur letzten Seite heißt es hier ganz sicher nicht "Schluss" mit lustig! Kautionsdetektivin Stephanie ist auf die flüchtige Loretta angesetzt, kümmert sich ganz nebenbei um deren pubertierenden Sohn. Dann sind da noch neun verschwundene Millionen Dollar, Stephanies "offene Zweierbeziehung" Joe Morelli und das "Sahneschnittchen" Ranger. Turbulente Szenen sind vorprogrammiert.Flott, schlagfertig und absolut lebendig präsentieren sich die gut dreihundert Seiten, die man viel zu schnell gelesen hat. Ein Roman wie ein Wirbelwind, der einen in einen Sog zieht, so, als würde man vergessen, in einem Kreisverkehr rechtzeitig auszuscheren. Da gibt es keine großen Einleitungen, Beschreibungen, da geht es gleich zur Sache und mitten ins Geschehen. Und wenn die Handlung einem auch manchmal nicht unbedingt außergewöhnlich viel abverlangt, Witz, Situationskomiik, wache und pointenreiche Dialoge gleichen das ganz schnell wieder aus.Stephanie, 1,70 Meter groß, brünettes Haar, schulterlang, gelockt, mit einer Figur, die nicht nur nach eigener Einschätzung "ok" ist, sie wäre am liebsten gerne eine "richtige Haushaltsfee", schafft es aber höchsten zum kreativen Alltagschaos. Köstliche Gestalten sind es, mit denen diese quirrlige Protagonistin es zu tun hat. "Ich kann einfach nicht fassen, dass meine Mutter so eine blöde Spritbude überfallen hat." Lorettas Sohn Zook, das Früchtchen, gönnt der Kautionsjägerin ebenso wenig Ruhe wie die Männerwelt. Oder, sagen wir es anders: Janet Evanovichs neuer Roman liefert alles, was es an unterhaltsam, ewig attraktiven Klischees so gibt: gutaussehende, erfolgreiche Männer, schöne Frauen, durchgeknallte Prominente, ein bisschen Crime und nebenbei um deren pubertierenden Sohn. Dann sind da noch neun verschwundene Millionen Dollar, Stephanies "offene Zweierbeziehung" Joe Morelli und das "Sahneschnittchen" Ranger. Turbulente Szenen sind vorprogrammiert.Flott, schlagfertig und absolut lebendig präsentieren sich die gut dreihundert Seiten, die man viel zu schnell gelesen hat. Ein Roman wie ein Wirbelwind, der einen in einen Sog zieht, so, als würde man vergessen, in einem Kreisverkehr rechtzeitig auszuscheren. Da gibt es keine großen Einleitungen, Beschreibungen, da geht es gleich zur Sache und mitten ins Geschehen. Und wenn die Handlung einem auch manchmal nicht unbedingt außergewöhnlich viel abverlangt, Witz, Situationskomiik, wache und pointenreiche Dialoge gleichen das ganz schnell wieder aus.Stephanie, 1,70 Meter groß, brünettes Haar, schulterlang, gelockt, mit einer Figur, die nicht nur nach eigener Einschätzung "ok" ist, sie wäre am liebsten gerne eine "richtige Haushaltsfee", schafft es aber höchsten zum kreativen Alltagschaos. Köstliche Gestalten sind es, mit denen diese quirrlige Protagonistin es zu tun hat. "Ich kann einfach nicht fassen, dass meine Mutter so eine blöde Spritbude überfallen hat." Lorettas Sohn Zook, das Früchtchen, gönnt der Kautionsjägerin ebenso wenig Ruhe wie die Männerwelt. Oder, sagen wir es anders: Janet Evanovichs neuer Roman liefert alles, was es an unterhaltsam, ewig attraktiven Klischees so gibt: gutaussehende, erfolgreiche Männer, schöne Frauen, durchgeknallte Prominente, ein bisschen Crime und Tratsch
Personen: Evanovich, Janet
Evanovich, Janet:
Kuss mit lustig : Roman. - München : Goldmann, 2010. - 313 S.
ISBN 978-3-442-54667-1
Allgemeine Belletristik Gesellschaftliche und Politische Themen - Signatur: Evano - Buch