Kai empfindet große Unsicherheit und Scheu. Statt mit Gleichaltrigen abends loszuziehen, stülpt er sich daheim den Kopfhörer über und träumt nur davon, am Leben teilzunehmen. Auf gewisse Art ist es für ihn ein Glück, vor weiteren Zukunftsentscheidungen erst einmal seinen Zivildienst ableisten zu müssen. Er arbeitet in einem Altenheim. Auch hier fühlt er sich unzulänglich. Als er auf den alten Geert Kirschhofer trifft, bekommt die tägliche Routine allmählich eine neue Qualität. Er lernt einen Menschen kennen, der schon ein langes Leben mit Höhen und Tiefen hinter sich hat und nun hilflos und unglücklich ist, weil sein Körper nicht mehr mitmacht. Durch den Umgang entsteht vorsichtiges, wechselseitiges Vertrauen. Kai unterstützt Geert im Pflegealltag dezent und schafft es, dessen Lebensfreude wieder aufblühen zu lassen. Umgekehrt gewinnt er einen großväterlichen Freund und lernt Dank seiner Gegenwart, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Zusatzmaterial: Filmausschnitte; Lieder; Musik- und Hörstücke. ROM-Teil: Unterrichtsbausteine; Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr; Materialblätter; Bildergalerien; Medientipps.
--- Didakt. Hinweise: Kath. Religionslehre:
Authentisch und einfühlsam schildert der Kurzspielfilm das allmähliche Entstehen einer Freundschaft zwischen einem noch orientierungslosen Jugendlichen und einem verbitterten, hilflosen alten Mann. Im Religionsunterricht kann er wertvolle Impulse geben zu Themen wie Alter und Sterben, Selbstfindung, Lebensgestaltung und Verantwortung. Gleichzeitig werden Zivildienst bzw. soziales Jahr als interessante Möglichkeiten für die Zeit nach dem Schulabschluss vorgestellt - auch wenn bei der Darstellung des hauptamtlichen Pflegepersonals mit Verzerrungen gerechnet werden muss (und von daher nicht gerade für pflegerische Berufe geworben wird).
Evang. Religionslehre:
Authentisch und einfühlsam schildet der Kurzspielfilm das allmähliche Entstehen einer Freundschaft zwischen einem noch orientierungslosen Jugendlichen und einem verbitterten, hilflosen alten Mann. Im Religionsunterricht kann er wertvolle Impulse geben zu Themen wie Alter und Sterben, Selbstfindung, Lebensgestaltung und Verantwortung. Gleichzeitig werden Zivildienst bzw. soziales Jahr als interessante Möglichkeiten für die Zeit nach dem Schulabschluss vorgestellt - auch wenn bei der Darstellung des hauptamtlichen Pflegepersonals mit Verzerrungen gerechnet werden muss (und von daher nicht gerade für pflegerische Berufe geworben wird).
Ethik:
Authentisch und einfühlsam schildet der Kurzspielfilm das allmähliche Entstehen einer Freundschaft zwischen einem noch orientierungslosen Jugendlichen und einem verbitterten, hilflosen alten Mann. Im Ethik-Unterricht kann er wertvolle Impulse geben zu Themen wie Alter und Sterben, Selbstfindung, Lebensgestaltung und Verantwortung. Gleichzeitig werden Zivildienst bzw. soziales Jahr als interessante Möglichkeiten für die Zeit nach dem Schulabschluss vorgestellt. Das umfangreiche Zusatzmaterial auf der CD-ROM-Ebene bezieht sich vor allem auf den Einsatz im Religions-Unterricht.
160 Ethik
Abent
Abenteuer "Endstation" : Sozialer Dienst im Altenheim. - Stuttgart : Evangelisches Medienhaus, 2010. - 1 DVD (22 Min. ; ROM-Teil). - Medien-Nr.: 4664526
160 Ethik - Schulmedien