Litten, Irmgard
Eine Mutter kämpft gegen Hitler
Schöne Literatur

Seit dem Tag der Verhaftung hatte Irmgard Litten alles unternommen, um ihren Sohn aus den Fängen der Nationalsozialisten zu befreien. Ihre Hartnäckigkeit führte sie bis zu den Spitzen des Regimes, sie schrieb unzählige Gesuche, auch an Hitler, Göring und Himmler. Vergeblich. In ihrem Buch schildert sie die Leidensgeschichte des Anwalts, der Adolf Hitler im Berliner Edenpalast-Prozess von 1931 in den Zeugenstand gerufen hatte. Durch die Fragen des linken Strafverteidigers in die Enge getrieben, verstrickte sich Hitler unter Eid in Lügen und beschimpfte Hans Litten wütend. Dieser musste nach der Machtergreifung auf tragische Weise erfahren, dass Hitler ihm diese Demütigung nie verzieh.


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Personen: Litten, Irmgard

Schlagwörter: Deutschland / Rechtsanwalt / Politische Verfolgung / Konzentrationslager / Geschichte 1933-1938 / Erlebnisbericht

Interessenkreis: Nationalsozialismus

R 11 Lit

Litten, Irmgard:
¬Eine¬ Mutter kämpft gegen Hitler / Irmgard Litten ; mit einem Vorwort von Rudolf Olden und einem Nachwort von Heribert Prantl. - Vollständige Neuausgabe. - Cadolzburg : ars vivendi, März 2017. - 285 Seiten : Illustrationen ; 22 cm. - Neuausgabe auf Basis der Ausgabe "Die Hölle sieht dich an"
ISBN 978-3-86913-771-1 Festeinband : EUR 22.00

Zugangsnummer: 9112999001 - Barcode: 200470241000
R 11 - Schöne Literatur