Die Halbwaise Frankie lebt mit ihrem Vater Noel und seiner Mitbewohnerin Lisa in Dublin. Noel und auch Lisa kümmern sich rührend um das kleine Mädchen, doch das Sozialamt glaubt nicht, dass diese "Familienkonstellation" funktionieren kann und sucht für Frankie ein neues Zuhause ...
Im St. Jarlath's Crescent gibt es einige Veränderungen, als Noel Lynch zum alleinerziehenden Vater wird. Der alkoholabhängige Noel erfährt, dass er anscheinend mit Stella, einer Zufallsbekanntschaft, ein Kind gezeugt hat. Nun liegt Stella im Sterben und wünscht sich, dass er Frankie aufziehen soll. Natürlich würde er sich am liebsten vor der Verantwortung drücken, doch als er Frankie zum ersten Mal in den Armen hält, weiss er, dass er sein Leben von nun an in den Griff bekommen muss. Dies gelingt ihm, nicht zuletzt mithilfe seiner Cousine Emilia, die aus den USA zu Besuch kommt - und schon am 1. Tag beginnt, die grossen und kleinen Probleme der Bewohner des Crescent zu lösen. Und schon bald helfen alle Nachbarn dabei, die kleine Frankie grosszuziehen. Der grosse Wermutstropfen: Moira, die äusserst korrekte Sozialarbeiterin, macht ihnen allen das Leben schwer. - Binchy bereitet ihren Lesern ein Wiedersehen mit vielen schon bekannten Gestalten aus ihren früheren Romanen. Wie "Wege des Herzens" (BA 6/10) kein Meisterwerk, aber für die zahlreichen Fans überall einsetzbar.

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Personen: Binchy, Maeve Schönberger, Gabriela (Übers.)

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Eltern Kindeswohl Sozialarbeiterin Wohngemeinschaft

Interessenkreis: Familie