Die Frage nach einem menschenwürdigen Sterben stellt sich zwar nicht erst seit jüngster Zeit, verschärft sich aber durch die Möglichkeiten der modernen Intensivmedizin. Diese Produktion setzt sich diskursiv mit der Problematik auseinander und regt die Jugendlichen an, sich ein differenziertes Bild davon zu machen. Der zugrunde liegende Film behandelt das Thema 'Sterbehilfe' am Beispiel einer Frau, deren Krankheit als tödlich diagnostiziert wurde. Sie hat sich deshalb entschlossen, von der Möglichkeit eines begleiteten Suizids Gebrauch zu machen, wie er von Organisationen in der Schweiz angeboten wird. Der Gang der Überlegungen, die diese Frau anstellt und konsequent bis zur Ausführung durchsetzt, wechselt sich im Film mit Interview-Blöcken ab, in denen Befürworter und Gegner organisierter Sterbehilfe zu einzelnen Aspekten der Problematik Stellung beziehen.
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Zusatzmaterial: 9 Arbeitsblätter (PDF/Word); 4 Texte (Programmstruktur, Filmtext, Sachinformationen, Knotenpunkte der ethischen Diskussion); weiterführende Informationen; Begleitheft.
Weiterführende Informationen:
Befürworter des assistierten Suizids
Sequenzen:
Dieter Gräfe (Jurist): (1:20 min)
Ludwig A. Minelli (Dignitas): (3:20 min)
Géraldine Schmidt (Ex International): (1:20 min)

Gegner des assistierten Suizids
Sequenzen:
Wolfgang Huber (Evangelische Kirche): (3:40 min)
Anton Losinger (Katholische Kirche): (2:10 min)
Georg Machmeyer (Palliativmedizin): (2:50 min)

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Interessenkreis: Religion Kreisonlinelizenz Ethik