Anstatt lustige Ferien zu verbringen, werden Winnie und ihre Geschwister Cecilia und Henry bei ihren Großeltern untergebracht. Sie müssen in der Fabrik mithelfen und werden ständig beaufsichtigt. (ab 11) Winnies Eltern sind Wissenschaftler und betreuen in den Sommerferien ein Projekt im Amazonasgebiet. Winnie und ihre Geschwister bleiben bei den Großeltern, zu denen sie bis vor kurzem keinen Kontakt hatten. Dort gibt es kein Internet. Nicht einmal ins Dorf dürfen sie. Die Großeltern halten dies für zu gefährlich. Stattdessen müssen sie in der Fabrik des Großvaters helfen, der Lakritzbrocken herstellt. Die Kinder schmieden einen Plan, wie sie abhauen können, doch sie werden ständig bewacht. Die Dinge ändern sich, als Winnie entdeckt, dass sie das Gefühl, das sie beim Herstellen der Lakritze hat, auf die Süßigkeit überträgt. Sie hat das Talent ihres Großvaters geerbt und das erstaunt alle. Jemand hat es jedoch auf genau diese Magie abgesehen. Deshalb muss diese Entdeckung geheim bleiben. Eine spannende Geschichte voller magischer Überraschungen. Mir hat die Wortwahl der Autorin sehr gut gefallen. Mit Begriffen wie "grottig", mit dem die Großmutter beschrieben wird, wird das Buch humorvoll. Ich freue mich bereits sehr auf den zweiten Band, der im Herbst 2020 erscheint, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Ich empfehle das Buch Büchereien und allen LeserInnen, denen auch die Bücher von Kathryn Littlewood oder Tanja Voosen gefallen.

Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

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Serie / Reihe: Die Wunderfabrik 1

Personen: Gerstenberger, Stefanie

Schlagwörter: Antolin Klasse-5