Roman über einen siebenjährigen Jungen, dessen Leben sich in einen phantastischen Traum verwandelt.
Es beginnt, als der Untermieter seiner Eltern Selbstmord begeht. Der Mann hatte Schulden. Nach diesem Ereignis gerät ein kleiner Junge - der Ich-Erzähler - in einen Alptraum. Die elfjährige Lettie Hampstock, die mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter am Ende der Straße lebt, direkt an einem Teich, von dem sie behauptet, er wäre ein Ozean, nimmt ihn mit auf eine Erkundung zum Anfang der Welt. Dadurch befreien die beiden einen bösen Geist, der den Jungen als Kindermädchen Ursula Monkton drangsaliert und sogar die eigene Familie gegen ihn aufbringt. Doch Monkton ist nur eine von vielen Gefahren, die die Welt plötzlich in ein dunkles Märchen verwandeln. Helfen kann ihm nur Lettie und ihre Familie, die alles andere sind als normale Nachbarn. - Gaimans Roman knüpft an die Tradition alter Märchen an, in denen wenig Rücksicht auf kindgerechte Erzählweisen genommen wurde. Das Böse ist grausam und schrecklich, doch letztlich muss es den guten Mächten weichen. Ein modernes Märchen voller archaischer Anspielungen, vor allem auf die Macht des Geldes und das Recht des Stärkeren. Phantasievoll und spannend.
Personen: Gaiman, Neil
Gaima
Gaiman, Neil:
¬Der¬ Ozean am Ende der Straße : Roman / Neil Gaiman. Übers. aus dem Engl. von Hannes Riffel. - Köln : Eichborn, 2014. - 238 S. : Ill. ; 200 mm x 120 mm
Einheitssacht.: ¬The¬ Ocean at the end of the lane
ISBN 978-3-8479-0579-0 Gb. : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50
Zugangsnummer: 2015/0045 - Barcode: 2-1110341-5-00029143-9
Schöne Literatur - Buch