Über das Recht, für sich selbst einzustehen. (ab 4) (JD) In diesem Buch geht es, wie bereits das Cover deutlich macht, um negative Gefühle. Der Buchdeckel zeigt Jim trotz Partyhut mit tief heruntergezogenen Brauen und Zornesfalte. Seine Mundwinkel zieht er abfällig nach unten. Jim hat eine Einladung zu Stachelschweins Party bekommen. Alle Tiere im Urwald freuen sich darauf, das Tanzbein zu schwingen. Dass Affe Jim behauptet, überhaupt nicht tanzen zu können, löst große Verwunderung aus. Niemand will es glauben und auch nicht akzeptieren. Also lässt sich Jim dazu überreden, obwohl er sich gar nicht wohl dabei fühlt. Völlig genervt beschließt er schließlich, die Party zu verlassen. Er ist überrascht, als er erfährt, dass sein Gastgeber auch noch andere Aktivitäten zur Unterhaltung geplant hat. Die Anschaffung dieses Buches lohnt sich meiner Meinung nach doppelt und dreifach. Das Thema wird mit Humor, aber auch mit dem gebührenden Ernst behandelt. Es ist wichtig, sich selbst treu zu bleiben. Niemand soll mit dem Strom schwimmen, wenn ihm das nicht guttut. Das Buch ist großformatig und die Bilder sind phänomenal. Die Farben sind wundervoll, die Mimik der Tiere wurde brillant eingefangen. Einfach herrlich, in welcher Stimmung der Abend (glücklich und zufrieden) endet.
Personen: Lang, Suzanne Lang Max
Jim hat keinen Bock / Suzanne Lang; Max Lang. - 2. Auflage. - Bindlach : Loewe, 2021. - [42] S. : Illustrationen. - aus dem Englischen übersetzt
ISBN 978-3-7432-0943-5 fest geb. : EUR 13,00
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