In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt. Doch die scheinbar heile Welt einer Kindheit in den 1960er Jahren hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, Ajas Vater kommt nur einmal im Jahr zu Besuch, und der gemeinsame Freund Karl hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist. Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen der Kindheit lotsen und ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben zu haben und sich in seine Mitte zu bewegen. Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die Stadt zum Wendepunkt ihrer Lebenswege - und zur Zerreißprobe ihrer Freundschaft.
Personen: Bánk, Zsuzsa
Bánk, Zsuzsa:
¬Die hellen Tage : 18437. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2012. - 540 S. - (Fischer; 18437)
ISBN 978-3-596-18437-8 Broschur : EUR 9,99
Schöne Literatur - Signatur: Bank - Buch