Gröschner, Annett
Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat
Buch

Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – „wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 17.11.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Weiterführende Informationen


Personen: Gröschner, Annett Mädler, Peggy Seemann, Wenke

Schlagwörter: Frau Vergangenheitsbewältigung Deutschland DDR

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Gröschner, Annett [Verfasser]:
Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat / Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann. - München : Hanser, 2024. - 317 Seiten : Illustrationen. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN 978-3-446-27984-1 Gb. : EUR 22.00 (DE), EUR 22.70

Zugangsnummer: 2024/0157 - Barcode: 000000327718
Gesellschaftslehre - Buch