Ben entdeckt sein Talent fürs Stricken, versucht aber, diese "unmännliche" Beschäftigung geheimzuhalten.
Bens Leben verlief für ihn bislang meist unerfreulich. Und dann kommt noch die Bewährungsstrafe wegen eines missglückten Diebstahls. Als Auflage muss er an einem Kurs teilnehmen und versehentlich rutscht er in einen Strickkurs. Wundersamerweise erweist sich diese Handarbeit für ihn als Offenbarung. Dumm nur, dass es sich um eine höchst unmännliche Beschäftigung handelt. Zwar verbucht er schnell Erfolge, doch wissen soll davon möglichst niemand. Hier spielt der Autor seine humoristischen Fähigkeiten aus, um Ben in immer neue Verwicklungen stolpern zu lassen. Dazu verhelfen ihm auch seine Freunde, deren Fähigkeiten im Erzeugen von kleinen Katastrophen liegen. Doch am Ende siegen Bens Talent, die Freundschaft und die Zuneigung seiner Eltern. - Mit viel Situationskomik sind hier die typischen Sorgen pubertierender Jugendlicher beschrieben. Trotz aller Katastrophen bleibt die Geschichte positiv. Als nette Unterhaltung auch männlichen Lesern zu empfehlen, und nach dem Erfolg der männlichen Erfinder der gehäkelten MyBoshi-Mützen gelangt die Geschichte sogar in die Nähe realistischer Möglichkeiten. (Übers.: Wieland Freund und Andrea Wandel)
Personen: Easton, T. S.
Leseror. Aufstellung: Jugendbibliothek
Easton, T. S.:
Ben Fletchers total geniale Maschen / T. S. Easton. - 1. Aufl. - Berlin : Ueberreuter, 2015. - 317 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-7641-7031-8 kt. : 14,95
Jugendbücher (bis 12 Jahre) - Signatur: EAST - Kinder und Jugend