Als im Göteborger Marconipark eine extra drapierte Leiche gefunden wird, ahnt Kommissar Erik Winter, dass dies eine Botschaft sein soll. Es gibt weitere Opfer, zu Lebzeiten allesamt keine Unschuldslämmer. Winter bekommt Albträume, in denen ihn Kindheitserlebnisse quälen ... Erik Winters 12. Fall.
Winter und seine Göteborger Kollegen kämpfen gegen die Zeit: Ein Serienmörder hinterlässt seine Opfer mit herunterzogenen Hosen und einem Buchstaben auf Tortenkarton. Die leicht erkennbare Spur führt - wie so oft - in die Vergangenheit, aber leider nicht zu einer spannenden Detektivgeschichte. Denn im Mittelpunkt kreist der Oberschichten-Gourmet und Whisky-Liebhaber Erik Winter um sich selbst: Seine Familie ist noch in Marbella, ob er den Dienst in Schweden quittieren wird, bleibt ungeklärt, er trinkt zu viel, immerhin geht er zum Psychiater. Es gelingt, aus den aufgefundenen Buchstaben ein Wort zu konstruieren: Marconi (Marconi Park ist eine Wohngegend in Göteborg - ohne Park), die Getöteten - alle um die 40 - haben sich vor 20 Jahren um Jungs gekümmert, mit ihnen Fußball trainiert, aber auch Grausamkeiten begangen. Private Videofilme bringen die Polizisten auf die richtige Spur. 12. Band der Serie (nach "Das dunkle Haus"), erschienen in Schweden 2013 und damit vielleicht doch der letzte? Wird trotz der zähen Diktion sicher nachgefragt werden.

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Serie / Reihe: Erik Winter 12

Personen: Edwardson, Åke Kutsch, Angelika (Übers.)

Leseror. Aufstellung: Erdgeschoß

Interessenkreis: Krimi