Die Hauptfigur ist Hans. Seine Mutter bekommt Krebs und wird mit ihm schwanger. Der Krebs zieht sich zurück und sie wird geheilt. Der Junge ist still und zurückgezogen, hält sich am liebsten im Wald auf. Der Vater will, dass er Boxen lernt. Er wird ein guter Boxer, er kann sich verteidigen. Der Vater stirbt bei einem Autounfall, die Mutter bald darauf an einem allergischen Schock infolge eines Bienenstichs. Der Junge kommt in ein Internat, wo er weiter boxt. Dann meldet sich seine Tante Alex, die Halbschwester der Mutter, die in Cambridge an der Uni als Kunsthistorikerin tätig ist. Sie bietet ihm an, nach dem Abitur in Cambridge zu studieren, und er bekommt einen Geheimauftrag, er soll Mitglied in einem elitären Club werden, in welchem auch geboxt wird. Er soll helfen, ein Verbrechen aufzuklären, bei dem die Polizei nicht helfen kann. Hans kommt nach Cambridge, dort trifft er Charlotte, die ihm hilft, in den Club zu gelangen. Der Schmetterlingsclub ist ein erlesener Zirkel innerhalb des Pitts Clubs, ihm gehören nur Boxer und mächtige Männer an. Männer, die junge Frauen missbrauchen. Das dramatische Ende soll natürlich nicht verraten werden. Auch dieser Roman lässt mehrere Lesarten zu: man kann ihn als Bildungs- und Entwicklungsroman, als Krimi, als gesellschaftskritischen Roman und als Roman über das Boxen lesen. Ein beeindruckender Debütroman.
Personen: Würger, Takis
Würge
Würger, Takis:
Der Club : Roman / Takis Würger. - Zürich : Kein & Aber, 2017. - 237 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-0369-5753-1 fest geb. : EUR 22,00
Schöne Literatur - Buch