Lebensgeschichte des Bergarbeiters Alphons S.
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1978 entstand das Porträt des Bergarbeiters Alphons S.: In acht Episoden erzählt der mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm eine Lebensgeschichte, die zugleich Zeitgeschichte ist: Alphons Stiller berichtet über seine Kindheit und Jugend, seine Zeit im Deutschland der 1920er-Jahre, als Anarchist und Linkssozialist, als Landarbeiter auf den mecklenburgischen Gütern, vor allem aber als kluger und wacher Zeitzeuge der Alltagsgeschichte in den Jahren 1906 bis 1939.

Das damals noch ungewöhnliche Oral-History-Projekt wurde mit einfachen technischen Mitteln realisiert und nimmt „den Menschen rundherum ernst (...) mit seiner ganzen Lebensgeschichte, in seiner ganzen Art zu denken, zu sprechen, sich zu äußern“ (Hübner/Voss).

Teil 8:
Der alltägliche Faschismus (1933–1939): Die Geburt der Tochter und der Boxkampf zwischen Schmeling und Joe Louis / Vom Volksempfänger und den Führerreden / „Schachern“ mit einem Juden und die Folgen / Der 1. Mai 1938 und den Führer um Verzeihung bitten / Vom Spitzelsystem und den „Feinden des Volkes“ / Das große Misstrauen / Von den Schwierigkeiten des Widerstands


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Schlagwörter: Biografie Gesellschaft Alltag Historie Dokus

Lebensgeschichte des Bergarbeiters Alphons S.
Drehbuch: Christoph Hübner, Gabriele Voss; Produktion: Christoph Hübner; Kamera: Christoph Hübner; Montage: Gabriele Voss; Regie: Gabriele Voss, Christoph Hübner; Protagonist: Alphons Stiller
Deutschland 1978; Ab 14 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (29 min); Bild: 1,37:1 HD

Zugangsnummer: 1BF42D7D9EEC
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