Verschiedene Tierkinder haben unterschiedliche, oft verblüffende Strategien des Aufwachsens entwickelt. P. Wohlleben stellt in der Oetinger Reihe Lesestarter, 1. Lesestufe Tierkinder des Waldes vor. Einige Tierkinder leben in Familien, andere leben in Kindergärten, wieder andere wachsen auf sich allein gestellt auf. Wolfs- und Fuchskinder leben in Rudeln, Hirschbabys leben bei ihren Müttern, Rabenjungen verlassen die Familie, wenn sie erwachsen sind, und die Jungen des Kuckucks werden von fremden Eltern aufgezogen. Fischkinder leben gefährlich. Deshalb bilden sie kleine Gruppen und halten sich im flachen Wasser in Ufernähe auf. Eine besondere Strategie hat der Wiesenknopf-Ameisenbläuling, ein Schmetterling, entwickelt. Seine Raupen wachsen im Ameisenvolk auf und lassen sich von den Ameisen versorgen. - Realistische Fotos und liebevolle, farbige Zeichnungen im Verbund mit einem klaren Schriftbild und einer kindgemäßen Sprache unterstützen Leseanfänger/-innen beim Lesen. Ergänzende Informationen in einer ?Fuchsbox? und kleine Quizfragen helfen bei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Gelesenen. -
Altersempfehlung: ab 7 Jahren.
Weiterführende Informationen
Personen: Wohlleben, Peter
KNa Wohll
Wohlleben, Peter ¬[Verfasser]:
Tierkinder im Wald. - 1. Auflage. - Hamburg : Verlag Friedrich Oetinger, 2022. - 61 Seiten : farbig ; 22 cm
Einheitssacht.: Tierkinder im Wald
ISBN 978-3-7512-0292-3 fest geb. : EUR 10.00
Kindersachbücher: Naturkunde - Buch