Eine Gruppe Kinder beschließt, in ein fernes Land auszuwandern.
Rezension (bv.)
Die Kinder erkennen, dass ein auskömmliches Leben in ihrem Dorf bald nicht mehr möglich sein wird. Doch der Weg über das unwirtliche Gebirge ist so gefährlich, dass sich selbst die Erwachsenen nicht trauen, den Marsch in eine, vielleicht, bessere Zukunft zu wagen. Endlich raffen sich die Kinder auf und ziehen alleine los. - In sehr stimmungsvollen Bildern und einem weitgehend verständlichen Text wird die mutige Reise der Kinder, auf der ihnen alles abverlangt wird, gezeigt. Sie können es nur durch gegenseitige Unterstützung bis zu ihrem Traumziel schaffen. Mut zu haben, etwas Neues zu wagen, auch wenn man Angst hat und nicht weiß, ob sich der Einsatz lohnt, aber auch, warum Menschen zu jeder Zeit und auch heute noch die Risiken einer Emigration in eine neue Welt auf sich nehmen, dies können Kinder mit dieser Geschichte nachvollziehen und vielleicht verstehen, Einige Details erschließen sich den Kindern nicht sofort und benötigen die Interpretation der Vorleser/-innen z.B.: Welche Bedeutung hat der Setzling, der vorweg getragen wird? oder: Woher kommen plötzlich die Erwachsenen? Das Buch ist für Kinder ab 6 Jahren sehr empfehlenswert.

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Weiterführende Informationen

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Personen: Engler, Michael Derenbach, Matthias