Houm, Nicolai
Lügen schmeckt wie Knäckebrot
Kinder und Jugend

Die zwölfjährige Vilde versucht zu verheimlichen, dass ihr Vater im Gefängnis ist.
Rezension (bv.)
Die zwölfjährige Vilde und ihre Mutter haben ein Problem: der zugehörige Vater sitzt im Gefängnis. Aus Angst vor dem Klatsch sind sie gerade umgezogen, und Vilde erfindet spannende Geschichten um ihren Vater und dessen Abwesenheit. Natürlich verstrickt sie sich in ihren Lügen und versucht gleichzeitig, eine neue Freundin zu finden. Als ihr das gelungen ist, da hintergeht sie das Mädchen und gerät dadurch immer tiefer in ihr Elend von der Sehnsucht nach ihrem Vater, ihren Lügen um dessen Verbleib und ihrer Ablehnung durch ihre Klassenkameraden. Erst als das Lügengebäude unfreiwillig zusammenbricht, kann sie erkennen, wer wirklich eine Freundschaft wert ist. - Unproblematisch und leicht zu lesen, mit vielen spannenden Momenten und vor allem mit einem Einblick in die Seele eines Kindes, das viel zu früh mit den Problemen der Erwachsenen konfrontiert wird. Gleichzeitig bemüht sich der Roman um vorurteilsfreien Umgang mit den Angehörigen von Gefängnisinsassen.


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Weiterführende Informationen


Personen: Dörries, Maike Houm, Nicolai

Interessenkreis: Familie

K
Houm

Houm, Nicolai:
Lügen schmeckt wie Knäckebrot / Nicolai Houm ; Deutsch von Maike Dörries. - Hamburg : Verlag Friedrich Oetinger, [2019]. - 204 Seiten ; 21 cm Det du ikke vet om Vilde
EAN 9783789110573 Festeinband : EUR 15.00 (DE), EUR 15.50 (AT)

Zugangsnummer: 0007224001 - Barcode: 01054934
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