Leserannotation: Weil Apollo bei Zeus in Ungnade gefallen ist, wird er vom Himmel gestoßen. Da er jetzt zu den Sterblichen gehört, ist er dem Bösen auf der Erde ausgeliefert. Hilfe bekommt Apollo von der 12-jährigen Meg. Gemeinsam mit Percy Jackson machen sie sich auf den Weg ... Die Abenteuer des Apollo, Band 1. Rezension : Apoll landet nach einer Strafmaßnahme durch seinen Göttervater im Körper eines aknegeplagten Jugendlichen auf der Erde. Um seine göttliche Macht zurückzuerhalten, verdingt er sich notgedrungen als Diener der 12-jährigen Meg. Ich-Perspektive und übersteigertes Ego des pickligen Gottes ermöglichen überspitzte Analysen der Menschheit und offenbaren dabei aus Außensicht manch irritierende menschliche Eigenart. Diese erfrischende Distanz generiert eine gewisse Komik. Für DEN Gott der Dichtkunst, den Apoll repräsentiert - als mythologische Figur sowie in der vorliegenden literarischen Entsprechung - ist der Satzbau simpel gehalten, aber zielgruppengerecht. Riordan will sich von seiner Erfolgsfigur einfach nicht trennen: Im gleichen Universum wie die Bestsellerreihe angesiedelt, tritt sein Percy Jackson auch hier wieder auf, diesmal als zentrale Nebenfigur. Der Stil ähnelt der bekannten Reihe, auch die Marketingstrategie ist stark darauf ausgelegt. Wo Riordan gut geht, also ein Garant für gute Ausleihzahlen. Ansonsten nette, nicht allzu anspruchsvolle Ergänzung für jeden Jugend-Fantasybestand.

Freigegeben ab 12 Jahren.

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Serie / Reihe: Die Abenteuer des Apollo

Personen: Riordan, Rick

Schlagwörter: Fantasy

Interessenkreis: Fantasy