medienprofile-Rezension:
Das Rabenkind Rosa akzeptiert seine Andersartigkeit.
Hoch oben auf einem Baum liegt ein Rabennest. Fünf Eier schlummern darin, doch eines ist rosa. Als die Jungen schlüpfen, ist ein Rabenkind auffällig nackt und genauso rosa wie zuvor schon das Ei. Von den Rabeneltern wird es geliebt und in derselben Weise behandelt wie auch die anderen Rabenküken. Zusätzlich geben sie dem kleinen Sonderling eine Kappe und ein Kleid, weil es immer friert, und nennen es Rabenrosa. Die anderen Vögel jedoch beginnen zu tuscheln, finden das rosa Kind hässlich und geben Tipps wie die Flügel kräftiger werden sollen. Zunächst versucht Rabenrosa alles, um ein ganz normales Rabenkind zu werden, doch dann beginnt sie sich selbst zu akzeptieren und auf die Sprüche der anderen zu pfeifen. Dabei merkt sie auch, wozu ihre Eigenheiten alles nütze sind. - Eine fabelhaft geschriebene und obendrein herzstärkend illustrierte Geschichte über das Anderssein und den Mut, sich selbst zu vertrauen. - Dieses Buch macht wahrhaftig stark und wird sicherlich nicht nur kleine Leser fesseln.
Freigegeben ab 3 Jahren.
Personen: Bansch, Helga
KK Rabenrosa
Bansch, Helga:
¬Die¬ Rabenrosa / Helga Bansch. - Wien : Jungbrunnen, 2015. - 24 S. : zahlr. Ill.
ISBN 978-3-7026-5874-8 geb.: 14,95 EUR
Bilderbücher - Kinder und Jugend