Der sensible Riley vermisst seine verschwundene Mutter und setzt alles daran, sie zu finden. Seit Monaten ist es still geworden in Rileys Familie, sein Vater und Bruder Danny reden kaum noch, seit seine Mutter fort ist. Regelmäßig muss Riley zur Kripo, um dem Polizisten Frank Fragen zu beantworten, doch er selbst bekommt keine Antworten. Seine Mutter hat ihm von den Flüsterern im Wald erzählt, die Wünsche erfüllen, wenn man ihnen ein Opfer bringt. Riley hofft, dass sie ihm seine Mutter zurückbringen, doch endlich muss er sich der traurigen Wahrheit stellen: Seine Mutter ist an Krebs gestorben. Jetzt kann er sich auch anderen Menschen öffnen und mit seiner Familie und Frank, der nicht Polizist, sondern Psychologe ist, über seine Trauer sprechen. - Titel und Klappentext lassen anderes erwarten, auch die Erzählung deutet lange nur vorsichtig an, dass Rileys Mutter tot ist. Autor Greg Howard hat seine eigene Lebensgeschichte in die Rileys, der vor der Trauer in eine Fantasiewelt flüchtet, verwoben. Für nachdenkliche Leser/-innen, die bereit sind, sich schwierigen Themen zu stellen. Rezension Autor*in (bv.):Evelin Schmidt
Freigegeben ab 12 Jahren.
Personen: Howard, Greg Schäfer, Beate
JU How
Howard, Greg:
¬Ein¬ Flüstern im Wind / Greg Howard ; aus dem Englischen von Beate Schäfer. - München : dtv Verlagsgesellschaft, 2020. - 304 Seiten. - (Reihe Hanser)
Einheitssacht.: ¬The¬ whispers
ISBN 978-3-423-64072-5
JU - Kinder und Jugend