Valerie ist als Linguistin von Sprachen fasziniert, doch hindern sie ihre Ängste und ihr Bedürfnis nach Sicherheit, spannende Forschungsreisen zu unternehmen. Als jedoch der Kollege und Freund ihres in der Arktis verstorbenen Bruders ihr mitteilt, dass er ein kleines Mädchen lebend im Eis entdeckt hat, ihre Sprache aber nicht versteht, entschließt sie sich, diesen ungewöhnlichen Fall zu studieren. Am Polarkreis angekommen, kommt es schnell zu Spannungen zwischen Valerie und Wyatt, dem Leiter der Forschungsstation. Noch immer weiß sie nicht, welche Rolle er beim Tod ihres Bruders gespielt hat. Doch das Schicksal des kleinen Mädchens berührt sie; sie bauen langsam ein Vertrauensverhältnis auf und Valerie beginnt, einige Wörter der unbekannten Sprache zu entschlüsseln. Doch sie muss entdecken, dass Wyatt ganz andere Forschungsziele verfolgt, ohne Rücksicht auf das Mädchen, das er nur als Versuchsobjekt betrachtet. Die bildgewaltige Geschichte kulminiert in einem dramatischen Showdown. Großartige Naturschilderungen, drohende Klimaveränderungen, aber auch Hoffnung zeichnen diesen hochspannenden Roman aus. Leser/-innen, die äFräulein Smillas Gespür für Schneeô geliebt haben, werden von diesem Arktis-Roman begeistert sein. Rezension Autor*in (bv.):Ileana Beckmann
Personen: Wasel, Ulrike Timmermann, Klaus Ferencik, Erica
SL Fer
Ferencik, Erica:
¬Ein¬ Lied vom Ende der Welt : Roman / Erica Ferencik ; aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - München : Goldmann, 2022. - 379 Seiten
Einheitssacht.: Girl in ice. - Eine Linguistin reist in die Arktis, um ein Forscherteam dabei zu unterstützen, mit einem im Eis entdeckten Mädchen zu kommunizieren.
ISBN 978-3-442-31678-6
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