Chronik von Billingshausen
Frühgeschichte, Kirchengeschichte und mehr
Seine urkundliche Ersterwähnung datiert auf den 11. Februar 1260.
Eine Gräfin von Wertheim verzichtet auf Güter, die das Nonnenkloster Himmelspforten von Konrad von Billingshausen gekauft hatte (Abt Heinrich von Enkersberge fungierte als Zeuge).
Der Ortsname lässt sich mit Bestimmtheit nicht verifizieren. Sprachlich wie geographisch nahe liegend bietet sich aber an: Billing -Billung- bedeutet eigentlich Gerichtshof, Bill = Recht oder Gesetz (vergl. Unbill zu "recht und billig") -ing = inhag, Gehege, Schranke. Der Hof zum grünen Baum und der Grafeneckartsturm in Würzburg hießen noch im 12. Jh. "Hof Billung", der Gerichtshof. Der Besitzer des Hofes war Eckart, bischöflicher Schultheiß. Demnach ist der Ortsname Billingshausen eine Ansiedlung, die bei einer Gerichtsstätte entstand, bzw. an welcher Gerichtsverhandlungen stattfanden.
Personen: Kraus, Alfred
Ge Krau
Kraus, Alfred:
Chronik von Billingshausen / Alfred Kraus. - 500, 2009
Geschichte einschließlich Kultur- und Geistesgeschichte - Buch