Doktor Proktor ist ein miserabler Erfinder. Zumindest findet er das selbst. Einen Saft hat er erfunden, der den Schluckenden von innen leuchten lässt -- und eben ein Pulver, dass die Darmwinde in Wallung bringt. Lise aus Oslo und ihr kleiner frecher neuer Nachbar Bulle aber sind begeistert. Abgesehen davon, dass man mit dem Pupspulver selbst allerlei Spaß haben kann, könnte die Erfindung auch als "Pupsonautenpulver" für die NASA von Interesse sein. Das finden auch die fiesen Zwillinge Truls und Trym sowie ihr noch viel fieserer Vater Herr Thrane. Sie setzen alles daran, um Doktor Proktor seine Erfindung abzujagen. Der kommt sogar mit Bulle ins Gefängnis. Aber dann nimmt die Geschichte doch noch eine glückliche Wendung, bei der auch eine Kanalisations-Anakonda eine wichtige Rolle spielt -- und der norwegische Nationalfeiertag durch das Pupspulver gerettet wird.
Personen: Nesbo, Jo Schmidt-Henkel, Hinrich Dybvig, Per
NESB
Nesbo, Jo:
Doktor Proktors Pupspulver / Jo NesbÏt. Aus dem Norweg. von Hinrich Schmidt-Henkel. Mit Ill. von Per Dybvig. - 11. Aufl. - Würzburg : Arena-Verl., 2011. - 230 S. : Ill
ISBN 978-3-401-06304-1
Buch