it 35 Jahren kehrt Elena nach Neapel zurück. Doch dann lernt sie Charakterzüge ihres geliebten Nino kennen, die ihr den Boden unter den Füßen wegziehen. Währenddessen muss sich die Geschäftsfrau Lila mit den verhassten mafiösen Strukturen arrangieren ... 4. und letzter Teil der Neapel-Saga. Vierter und abschließender Teil der Neapel-Saga (vgl. "Die Geschichte der getrennten Wege"). Elena wird weiterhin absorbiert von ihrer blinden Liebe zu Nino und den Problemen, aus ihrer Ehe auszusteigen. Häufig überlässt sie ihre Töchter der Schwiegermutter, um auf Lesereisen zu gehen oder sich mit Nino zu treffen. Schließlich kehrt sie nach Neapel zurück, knüpft an ihre zuletzt eingeschlafene Freundschaft zu Lila an. Obwohl sie ihre alten Konflikte nicht beilegen können, nähern sie sich einander an, bekommen fast zeitgleich Kinder, leben im selben Haus. Unterdessen kämpft Lila gegen ihre offenbar psychischen Probleme, die sich nach dem schweren Erdbeben im November 1980 und dem Verschwinden ihres Kindes noch verstärken. Ferrantes Stärken liegen erneut in der Darstellung der zerrissenen Stadt Neapel, die das Leben der beiden Frauen bestimmt. Die Erzählerin Elena nervt jedoch mit ihrer Unreife in ihrer Liebe zu Nino und in ihrer Mutterrolle, sowie in ihrer Eitelkeit, ihr literarisches Schaffen betreffend. Dennoch wegen des anhaltenden Hypes um die Autorin und als Abschluss der Saga für alle.
Serie / Reihe: Die Geschichte des verlorenen Kindes
Personen: Ferrante, Elena Krieger, Karin
Ferrante, Elena:
¬Die¬ Geschichte des verlorenen Kindes : Reife und Alter ; Roman / Elena Ferrante. - 1. Aufl. - Berlin : Suhrkamp, 2018. - 613 S. - (¬Die¬ Geschichte des verlorenen Kindes; Bd. 4.)
Einheitssacht.: Storia della bambina perduta
ISBN 978-3-518-42576-3 25,- EUR
Zugangsnummer: 0006862001 - Barcode: 2-0000000-8-00066693-0
R 11 - Signatur: R 11 Fer - Belletristik-Erw.