Es kann zu viel Verwirrung und unerkanntem Leid in der Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern führen, ein idealisiertes und falsches Bild der Mutter aufrechtzuerhalten. Medien und Werbung setzen uns täglich eine heile, idyllische Mutter-Kind-Welt vor. Es gilt als ein Sakrileg, die Position der Mutter anzugreifen oder das Wesen der Mutter-Kind-Beziehung zu hinterfragen. Das vorliegende E-Book strebt, jenseits der verklärenden Sicht des Muttermythos, eine sachlichere und vollständigere Wahrnehmung von Müttern und Mutter-Kind-Beziehungen an, denn es kann zu viel Verwirrung und unerkanntem Leid in der Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern führen, ein idealisiertes und falsches Bild der Mutter aufrechtzuerhalten. Zu den hier thematisierten "Unaussprechlichkeiten" der Mutter-Kind-Beziehung gehören insbesondere Aspekte wie das Eigeninteresse der Mutter am Kind, die Ablehnung der Mutterschaft und das Phänomen der Abneigung, Aggression und Destruktivität gegen die eigenen Kinder, das wohl eines der letzten großen Tabuthemen unserer Gesellschaft ist. Das E-Book rüttelt am Mythos der Mutter und thematisiert realitätsnah verborgene und verleugnete "Schattenseiten", die dem gesellschaftlichen Bild der Mutter nicht entsprechen, jedoch zur alltäglichen Realität von Kindern und Müttern gehören. Dabei spricht es sowohl eine breite Öffentlichkeit als auch ein interessiertes Fachpublikum an und lädt zur Diskussion ein.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Psychologie Sachbuch
Personen: Gschwend, Gaby
Gschwend, Gaby:
Mütter ohne Liebe : vom Mythos der Mutter und seinen Tabus : Verlag Hans Huber, 2009. - 121 S.
ISBN 978-3-456-94740-2