Ein seltsamer Text mit ebensolchen Bildern: Ein Kind wird in der Begegnung mit den Waldkindern aus der behüteten Vereinzelung in die Fülle des Lebens, in eine Gemeinsamkeit geführt; auch die Waldkinder verlassen das bisher praktizierte Nebeneinander. Die Frage, ob in ihren Leben nicht doch etwas gefehlt habe, findet eine Antwort in den ersten Wörtern, die die Waldkinder lernen: Weinen, Lachen, Freunde. Ungewöhnlich auch die düsteren, aber ausdrucksstarken Bilder. Die Personen sind in der Art von Holz-Puppen gehalten, womit die phantastische Note des Geschehens betont wird.
Personen: Herfurtner, Rudolf Boratynski, Antoni
Standort: Schule
JD Wal
Waldkinder / Rudolf Herfurtner. Mit Bildern von Antoni Boratynski. - Wien : St. Gabriel, 1997. - [18] Bl. : zahlr. Ill. ; 4
ISBN 978-3-85264-544-5 fest geb. : ca. EUR 15,50
JD - Kinder- u. Jugendlit