Aus Verzweiflung küsst eine Studentin den fiesesten Dozenten der Uni - und erlebt einige Überraschungen.
Rezension
Also zunächst einmal: Dieses Buch ist ein Liebesroman, ein toller, lustiger, fesselnder, liebenswerter Liebesroman. Worum es geht: Olive ist Biologie-Doktorandin und küsst aus Gründen, die verwickelt und herrlich schräg sind und zu kompliziert, um sie hier zu erzählen, jedenfalls küsst sie deshalb auf dem Institutsflur den ersten Mann, der ihr begegnet. Es trifft ausgerechnet Adam Carlsen, den von allen Studenten verabscheuten Dozent. Doch er ist ziemlich freundlich zu Olive und so kommt es zu Fake-Dates und vielleicht Freundschaft und weiteren Verwicklungen und schließlich, ja, zu Liebe. Das alles mit einer sehr liebenswerten, etwas verpeilten und nerdigen Protagonistin. Das Buch liest sich in einem Rutsch, ist flüssig geschrieben, voller Humor und Peinlichkeiten. Ganz so wie man es bei einem modernen Liebesroman mag.
Rezensent: Ruthild Kropp
Personen: Strüh, Christine Hazelwood, Ali Strüh, Anna Julia
Hazelwood, Ali ¬[Verfasser]:
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe / Ali Hazelwood ; aus dem amerikanischen Englisch von Anna Julia und Christine Strüh. - 2. Auflage. - Berlin : Rütten & Loening, 2022. - 443 Seiten. - aus dem Amerikanischen übersetzt
ISBN 978-3-352-00971-6 Broschur : 16,90 EUR
Schöne Literatur - Signatur: Hazel - Buch