Xenobiologin Kira erforscht unbekannte Planeten, die potenzielle Kandidaten für neue Kolonien sind. Bei einem dieser Einsätze hat sie einen Unfall - und entdeckt in einer Felsspalte etwas, was ihre eigene und die Sicht der ganzen Menschheit auf das Universum grundlegend revolutionieren wird ...
Rezension
Zum Autor gibt's wohl nicht allzu viel zu sagen, der Eragon-Zyklus hat dem damals blutjungen Paolini Weltruhm eingebracht. Jetzt wechselt er das Genre, zum Teil auch die Zielgruppe und gibt sich mit einem Weltenentwurf nicht mehr zufrieden. "Infinitum" ist ein groß angelegtes SciFi-Epos, ungewöhnlicherweise versehen mit hervorragenden grafischen Illustrationen und - was die naturwissenschaftlichen Grundlagen betrifft - erkennbar sorgfältig recherchiert. Xenobiologin Kira hat sich einen Lebenstraum erfüllt: Sie erforscht unbekannte Planeten, die potenzielle Kandidaten für neue Kolonien der sich ausbreitenden Menschheit darstellen. Bei einem dieser Einsätze hat sie einen Unfall - und entdeckt in einer Felsspalte etwas, was ihre eigene und die Sicht der ganzen Menschheit auf das Universum grundlegend revolutionieren wird ... - Natürlich erfindet Paolini das Genre nicht neu, das Potenzial für einen ähnlich "wuchtigen" Erfolg wie bei "Eragon" ist aber vorhanden.
Rezensent: Edgar Schichtl
Personen: Paolini, Christopher
Paolini, Christopher ¬[Verfasser]:
INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne : Roman / Christopher Paolini. - Deutsche Erstausgabe. - München : Droemer Knaur, 2020. - 500 Seiten ; 23 cm. - Aus dem Englischen übersetzt
ISBN 978-3-426-22736-7 Festeinband : 24,00 EUR
Jugendbücher (ab 13 Jahren) - Signatur: Paoli - Buch