Rabe Knips und Eichhorn Ekki suchen ihren Ball und werden dabei von der Dunkelheit überrascht.
Altersempfehlung: ab 3 Jahren.
Rezension
Rabe Knips und Eichhorn Ekki sind die besten Freunde. Ekki kommt zum Übernachten vorbei und beide spielen so wild, dass der Ball aus dem Fenster fliegt und in der Dunkelheit verschwindet. Keiner traut sich, hinaus zu gehen und ihn zu holen, da sie Angst vor Gespenstern haben. Also müssen sie bis zum nächsten Tag warten, packen Rucksäcke mit Proviant und machen sich auf den Weg. Aber der Ball bleibt verschwunden und plötzlich dämmert es. Die Freunde wissen nicht mehr, wo sie sind und ihre Angst vor Gespenstern kehrt zurück. Im Baum sitzt Ulrich der Uhu und bietet ihnen Hilfe an, denn "jede Angst wird kleiner, wenn man sie mit jemandem teilt". Also begleitet er sie zurück nach Hause, wo die Eltern von Ekki und Knips schon besorgt nach ihren Kindern suchen. Denen haben die beiden auch einen gewaltigen Schreck eingejagt. Alle umarmen sich und beschließen, dass die Kinder in Zukunft zu den Eltern kommen, wenn sie Angst haben. Ein pädagogisch ausgerichtetes Bilderbuch, das vermitteln will, dass Ängste normal sind und die Eltern erste Ansprechpartner bei Problemen sein sollen. Die Illustrationen sind flächig, klar aufgebaut und kontrastreich. Besonders sympathisch sind die Figurenbeschreibungen im inneren Buchdeckel.
Rezensent: Vanessa Görtz-Meiners
Personen: Bérantas, Benas Kvieskaite, Vilija Drude, Saskia
Berantas, Benas ¬[Verfasser]:
Oh Schreck, der Tag ist weg! / Benas Berantas. - 1. Auflage. - Bamberg : Magellan, 2020. - 28 ungezählte Seiten : Illustrationen ; 26 cm
ISBN 978-3-7348-2069-4 Festeinband : EUR 14,00
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