Diesmal scheint Kommissar Palzki das große Los gezogen zu haben - sein unsäglicher Vorgesetzter verunglückt schwer, so übernimmt er die Leitung der Mordkommission. Er muss sich mit seltsamen Vorgängen in einem Landfrauenverband befassen - trotz Krankheit sitzt ihm sein Chef im Nacken.
Rezension
An Kommissar Palzki scheiden sich die Geister, man muss ihn schon mögen, um seine Abenteuer gebührend zu würdigen. Harald Schneider, Jahrgang 1962, legt nunmehr dessen 16. Abenteuer vor, dem eine ungewöhnliche Konstellation zugrunde liegt: Durch einen schweren Unfall ist sein unsäglicher Chef KPD (alias Klaus-Peter Diefenbach) außer Gefecht gesetzt, trotzdem drängt er Palzki, das "Attentat" auf ihn mit äußerster Priorität aufzuklären. Nun ja, Palzkis Prioritäten sehen anders aus - so gibt es die üblichen Verwirrungen und chaotischen Ermittlungen, die überdreht, skurril und bisweilen albern sind. Er versucht, die seltsamen Vorkommnisse in einem Landfrauenverband aufzuklären. Der Autor hält sich an das Gewohnte, neue Gesichtspunkte sind rar, und so plätschert der Krimi mit den üblichen schrägen Gags manchmal allzu munter vor sich hin. Palzkis Pfälzer Fangemeinde wird sich über diesen neuen Beitrag zur Palzki-Chronik und die üblichen "Boni" (Zugaben) des Autors - zwölf an der Zahl - freuen
Rezensent: Irmgard Behnke
Serie / Reihe: Palzki 16
Personen: Schneider, Harald
Leseror. Aufstellung: Krimi
Schneider, Harald ¬[Verfasser]:
Pfälzer Eisfeuer : Kriminalroman / Harald Schneider. - 1. Auflage. - Meßkirch : Gmeiner-Verlag GmbH, 2018. - 307 Seiten ; 20 cm. - (Palzki; 16)
ISBN 978-3-8392-2328-4 Broschur : EUR 12,00
Schöne Literatur - Signatur: Krimi - Buch