Eine Geschichte über forschende Kinder, über entdeckendes Lernen und auch über ängstliche Erwachsene.

Altersempfehlung: ab 4 Jahren.

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Rezension

Wir, das sind acht Knirpse im Kita-Alter, denen der Schalk im Blick liegt. Sie müssen üben, deshalb geht manchmal was kaputt und meistens machen sie es absichtlich. Wie sollen sie sonst forschen, entdecken und die Dinge untersuchen? Es knackt und knirscht, es ploppt mit Kawumm, es macht Spaß, das ist ganz offensichtlich. Dieser Spaß ist den Erwachsenen nicht anzusehen. Aber die Kinder machen ja auch alles wieder ganz - mehr oder weniger. - Katharina Grossmann-Hensel erzählt in Wort und Bild aus der Sicht der übermütigen, neugierigen Kinder. Auf randlosen Doppelseiten gibt es viel zu entdecken und zu lachen. Dennoch bleiben auf jeder Seite die Ernsthaftigkeit und der Forscherdrang sichtbar. Auch wenn es weh tut, ist das im Sinne des Entdeckens und danach ist alles wieder gut. Genial durchdacht ist diese Geschichte vom Erforschen und Entdecken. Sie steckt voller Ideen und regt an, das Buch immer wieder neu anzuschauen. Die letzte und erste Doppelseite zu vergleichen, ist ein Tipp, um noch mehr nachzuforschen. Achtung: Falls danach etwas kaputt geht, ist das Leseerlebnis geglückt.

Ein außergewöhnliches Bilderbuch voller Witz, Geist und Freude am Entdecken.

Rezensent: Manuela Hantschel

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Personen: Grossmann-Hensel, Katharina

Schlagwörter: Antolin Klasse-1