In ihrem dritten Fall ermitteln die Bullenbrüder in einem Mord am Chef einer insolventen Airline und geraten dabei in Lebensgefahr. Zusätzlich macht ihnen ihre Mutter das Leben schwer.
Rezension
Bei Kommissar Holger Brinks hängt der Haussegen schief. Seine frisch verliebte Mutter quartiert sich samt ihres viel jüngeren Liebhabers bei ihm zu Hause ein, was seine Frau Sandra alles andere als gut findet und Brinks Sohn Lucas zieht erstmal zu Freunden. Brinks flüchtet sich in Arbeit und wird dabei mit einem Suizid konfrontiert. Dann wird auf den Firmenchef der insolventen Air Brandenburg geschossen. Die Tatwaffe ist auf das Selbstmordopfer zugelassen. Brinks bittet seinen Bruder Charlie, den Privatdetektiv, um Hilfe. Zufällig arbeitet dieser zur Zeit als Bodyguard für den Chef der insolventen Airline. Seine Nachforschungen bringen ihn in Lebensgefahr. Auch diesen 3. Band der "Bullenbrüder"-Reihe kennzeichnet der typische Rath & Rai Humor, diesmal besonders konzentriert auf die Mutter der Brüder, die das Demonstrationsrecht für sich entdeckt und immer mal wieder mit der Polizei aneinandergerät. - Der Krimi ist durchaus spannend und die Leser*innen werden immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und wer eine kurzweilige Lektüre sucht, ist mit diesem Krimi gut beraten. Es ist von Vorteil, die ersten beiden Bände zu kennen, aber kein Muss.
Rezensent: Melanie Bremer
Serie / Reihe: Ein Fall für die Bullenbrüder 3
Personen: Rath, Hans Rai, Edgar
Leseror. Aufstellung: Krimi
Rath, Hans ¬[Verfasser]:
Tote haben keine Ferien : Kriminalroman / Rath & Rai. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Wunderlich, 2019. - 299 S. ; 20 cm. - (Ein Fall für die Bullenbrüder; 3)
ISBN 978-3-8052-0040-0 Festeinband : EUR 16.95
Schöne Literatur - Signatur: Krimi - Buch