Der verurteilte Serienmörder Tom Kerr erklärt sich bereit, bei einem Ortstermin das Versteck seines jüngsten Opfers Taran Norum preiszugeben. Im Wald gelingt ihm trotz aller Sicherheitsmaßnahmen die Flucht. Währenddessen verübt "der Andere" Morde nach Kerrs Muster ...

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Rezension

Tom Kerr, Serienmörder in Haft, erklärt sich bereit, bei einem Ortstermin das Versteck eines weiteren Opfers preiszugeben. Trotz strengster Sicherheitsmaßnahmen auf Verantwortung von Hauptkommissar Wisting gelingt ihm gewaltsam die Flucht mit mehreren Verletzten. Verdacht keimt auf, dass ein unbekannter Mittäter, genannt der "Andere", mit im Spiel ist. Tochter Line, die als Reporterin ein TV-Projekt über Kerr plant, filmt das Geschehen. Die Suche unter Einbeziehung früherer Morde erweist sich als mühsame Polizeiarbeit mit vielen Beteiligten, das Zusammenfügen kleinster Puzzleteile, was sich im zwar flüssigen, aber bei aller Akribie oft ermüdenden Erzählstil niederschlägt. Mit dem Auffinden von Kerrs Leiche und dem Verschwinden einer Polizistin (nach 2/3 des Buchs) nimmt der Plot endlich richtig Fahrt auf. Zuletzt (erzählerisch viel zu spät) gerät Line noch in die Fänge des "Anderen", dessen Identität zu erahnen war ...

Rezensent: Barbara Riedl

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Serie / Reihe: Cold Cases 3

Personen: Horst, Jørn Lier Brunstermann, Andreas

Leseror. Aufstellung: Krimi

Interessenkreis: Krimi