Stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte um einen hungrigen Fuchs und einen Einsiedler, der für den Nikolaus Lebkuchen backt.
Arne lebt allein in einer Hütte im Wald und hat Lebkuchen gebacken, einen für sich, die anderen für den Nikolaus. Das heiße Blech stellt er zum Abkühlen aufs Fensterbrett. Der köstliche Duft wird vom Wind in den verschneiten Wald hinausgetragen und streicht einem hungrigen Fuchs um die Nase. Er stibitzt einen Lebkuchen, verbrennt sich die Schnauze am heißen Blech, reißt es vom Fensterbrett herunter, dass alle Plätzchen in den Schnee fallen, und flüchtet vor Arne aufs Hüttendach. Beim zweiten Blech von Arne macht der Fuchs es genauso - doch als der Nikolaus die Lebkuchen abholen kommt, hört er Arne sagen, dass zwei fehlen und er deshalb seine eigenen mitgibt, damit kein Kind leer ausgeht. Jetzt hat der Fuchs ein schlechtes Gewissen - er folgt Arne in den Wald, wo dieser die Waldtiere füttert, und als sich Arne vor der Hütte auf der Bank ausruht, legt sich der Fuchs auf seine Füße, um sie zu wärmen. Da streichelt ihn Arne und verspricht, nächstes Jahr drei Extra-Lebkuchen zu backen, "zwei für dich und einen für mich". - Eine warmherzige Weihnachtsgeschichte mit stimmungsvollen Illustrationen.
Personen: Stalder, Maria
Stalder, Maria:
Wer hat den Lebkuchen stibitzt? / Maria Stalder. - 1. Aufl. - Zürich : Atlantis, 2017. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm
ISBN 978-3-7152-0734-6 fest geb. : 14,95
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