Ein Prozess, der Deutschland veränderte, und auch das Leben einer jungen Frau Der erste Auschwitz-Prozess findet von 1963 bis 1965 in Frankfurt a.M. statt. Generalstaatsanwalt Fritz Bauer will die deutsche Öffentlichkeit aufrütteln, die SS-Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und die Opfer zu Wort kommen lassen. Die junge Eva Bruhns wird als Dolmetscherin zu den Zeugenbefragungen hinzugezogen. Ihre Eltern, Wirte im Gasthof Deutsches Haus, sind gegen diese Anstellung. Das Thema sei nichts für eine junge Frau. Doch Eva widersetzt sich der Haltung ihrer Eltern, die Aussagen der Opfer schockieren sie. Und plötzlich muss sich Eva ganz persönliche Fragen stellen. Warum erzählen ihre Eltern nie von ihrer Zeit in Polen? Und warum interessiert sich ihr Verlobter Jürgen nicht für die Vergangenheit?
Personen: Hess, Annette
Hess, Annette:
Deutsches Haus : Roman. - 2. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2018. - 365 S.
ISBN 978-3-550-05024-4 Festeinband : EUR 20,00
Schöne Literatur - Signatur: Hess - Buch