In ihrem Roman "Der Geiger" erzählt die Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann eine zutiefst berührende Familien-Geschichte, die dem Leser den Atem stocken lässt. Ein begnadeter Geiger, der zu zwanzig Jahren Straflager verurteilt wird, ein unbarmherziges Regime und eine verschollene Stradivari entscheiden noch Generationen später über das Schicksal der Famlie Grenko.
Moskau 1948: Der begnadete Geiger Ilja Grenko verlässt unter tosendem Applaus den Konzertsaal, in der Hand seine geliebte Stradivari. Noch vor Ort verhaften ihn Männer in Zivil, sein wertvolles Instrument wird konfisziert. Unter dem Vorwand, Fluchtpläne zu hegen, wird er zu zwanzig Jahren Straflager in Sibirien verurteilt.
München 2008: Sascha Grenko muss beobachten, wie seine Schwester Vika kaltblütig erschossen wird. Tage zuvor hatte sie ihn angerufen und um Hilfe gebeten. In ihrem Nachlass findet er brisante Hinweise auf den Verbleib der seit Jahrzehnten verschwundenen Stradivari seines Großvaters und einen Brief v
on unschätzbarem Wert. Während sich Sascha auf die gefährliche Suche nach dem Mörder seiner Schwester macht, erfährt er, was damals wirklich passierte, als sein Großvater nach Sibirien abtransportiert wurde. Und welche tödliche Macht die verschollene Stradivari seitdem auf seine Familie ausübt ...
Verlagsinfo
Altersempfehlung: ab 18 Jahren.
Personen: Borrmann, Mechtild
Borrmann, Mechtild:
¬Der¬ Geiger. - München : Knaur-Taschenbuch, 2013. - 298 S.
ISBN 978-3-426-51038-4 kart. : EUR 9.99
Schöne Literatur - Signatur: Borrm - Buch