Wie Frauen die Geschichte prägten - und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar - erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.(Verlag)
Lizenz Carl Hanser
Serie / Reihe: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
Personen: Patou-Mathis, Marylène
Leseror. Aufstellung: Lebensfragen → Frau
Lebensfragen
Frau
Patou-Mathis, Marylène:
Weibliche Unsichtbarkeit : wie alles begann / Marylène Patou-Mathis ; aus dem Französischen von Stephanie Singh. - Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung. - Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2022. - 285 Seiten. - (Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung; Band 10829). - copyright Carl Hanser 2021
ISBN 978-3-7425-0829-4 Broschur : Broschur
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